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Die Rückkehr des Lichts

Enthüllungen von Schöpfergott Horus - Von Elora Gabriel und Karen Kirschbaum

Übersetzung: Gerhard Hübgen



Kapitel 1

Erinnerungen an das Paradies


Dieses Kapitel beginnt wie die meisten mit einer Einführung von Elora.


Elora: Mein ganzes Leben lang habe ich fortwährend gearbeitet, um die Schleier wegzuziehen, die meine Erinnerung an andere Welten und Existenzen bedeckten. Sobald ich die Barrieren zum vergangenen Leben auf dieser Erde überwunden hatte, fand ich, dass ich in der Zeit weiter zurückgehen konnte und mich an Leben in anderen Sternensystemen und Galaxien erinnern konnte. Jedoch erst im Frühjahr 2002 begann ich wachzurufen, wie das Leben außerhalb dieses Universums war.

In dieser Zeit wurde ich im Geist von einem wunderbaren jungen Mann kontaktiert, der mir sehr bekannt vorkam. Er erzählte mir, dass er mein Bruder war, aus einer Existenz in einem Universum, genannt Virqie, und einem Planeten, bekannt als Atia, und dass er und meine anderen zwei Brüder in diesem Universum angekommen waren, um mich mit nach Hause zu nehmen. Trotz der Tatsache, dass viele Wissenschaftler jetzt nicht nur die Möglichkeit, sondern die Unausweichlichkeit mehrfacher Universen erkennen, hatte ich eine schwere Zeit, all das zu glauben. Dennoch blieb er hartnäckig dabei, dass dies die Wahrheit war. Mit der Hilfe meiner Brüder begann ich mich zu erinnern, wie es in Virqie war. Ich war auch in der Lage, meine Erinnerungen mit denen anderer Freunde zu vergleichen, die wissen, dass sie aus Lichtuniversen kommen. Während die Details ihrer Erinnerungen sich unterscheiden, sind ihre prinzipiellen Geschichten meiner sehr ähnlich.

Als ich meine Erinnerungen an Virqie erkundete, erkannte ich staunend, dass keine davon Leid oder Disharmonie selbst in der leisesten Art enthielt. Die meisten meiner Erinnerungen an vergangene Erdenleben sind traumatisch, zum Teil weil das Leben auf der Erde in diese Richtung tendiert und teilweise, weil wir uns am meisten an die unaufgelösten Traumen erinnern. Jedoch in meiner Rückschau auf Virqie konnte ich einfach keine Erinnerungen an Kummer, Leid, Angst, Krankheit, Alterung oder bloß an Unzufriedenheit entdecken. Ich erkenne, wie unglaublich das klingt, doch es ist die Wahrheit meiner Rückschau. Ich rede hier nicht von einem fernen himmlischen Bereich oder einem Zwischenlebenparadies, sondern vom täglichen Leben auf einem Planeten, einer Welt gerade so konkret wie die Erde. Eine geläufige Reaktion mag sein, dass das langweilig klingt. Das war es nicht. Ich habe eine ganze Menge Langeweile in den Leben auf der Erde erfahren, aber ich erinnere mich an keine in Virqie. Eine andere Reaktion mag sein, dass es einer gewissen Menge Leid bedarf, um Freude wahrzunehmen. Ich fand auch das völlig unzutreffend.

Im Virqie-Universum ist alles Schönheit, Harmonie und Liebe. Evolution geschieht durch Freude, nicht durch Leiden und Kampf. Die Präsenz Gottes fließt durch dieses Universum wie eine großer goldener Strom, der immer angefüllt ist. Während es den freien Willen gibt, unter vielen Möglichkeiten im Leben zu wählen, fällt es einfach niemand ein, etwas Negatives, Verletzendes oder was irgendwie außerhalb des Flusses von Gottes Willen ist zu tun. Noch gibt es irgendeine Furcht, verletzt zu werden, weder von anderen Menschen, noch von der Natur. Perfektion regiert – und doch keine statische, leblose und langweilige Perfektion, sondern eine die Lebendigkeit, Freude und große kreative Herausforderungen enthält.

Auf dem Planeten Atia, wo ich lebte, werden menschliche Beziehungen als eine hohe Kunst betrachtet. Intimität und Liebe existieren in erlesenem Zartgefühl und großer Tiefgründigkeit. Männlich-weibliche Beziehungen werden in einer freifließenden, doch verbindlichen Struktur praktiziert, die sicher stellt, dass Liebe und Partnerschaft immer für alle da sind, wie auch Zeiten des Alleinseins und der Kommunion mit der Natur und Gott. Einsamkeit, missbrauchende oder unerfüllte Beziehungen und emotionaler Schmerz aller Art sind unbekannt. Die Entscheidung, ein Kind zu bekommen, wird als ein geheiligter Akt angesehen und jedes Kind wird als kostbare Manifestation des Göttlichen angesehen.

Aus meinen Erinnerungen an Atia weiß ich, dass die Natur dort in strahlender Schönheit gedeiht. Bäume, Blumen, Gras, Vögel, Meereskreaturen und Landtiere leben dort ebenso wie hier, jedoch in vollständiger Harmonie und mit glorreicher Ausstrahlung. Alle Formen des Lebens, von der winzigsten bis zur größten, werden geehrt und sind alle Teil des großen Gemäldes des Lebens. Das ganze Universum entwickelt sich gemeinsam. Niemand wird zurückgelassen, nicht das kleinste Insekt oder die kleinste Blume. Alle Wesen sind bewusst und alle Materie ist mit Bewusstsein gefüllt; sogar die Sandkörner schimmern vor Leben, wenn sie an den Küsten der jadegrünen Ozeane liegen. Es ist, als ob das ganze Universum eine große Symphonie ist. Es gibt keine Krankheit, und Tod ist einfach ein bewusstes Loslassen einer Form, um in eine höhere zu gehen.

Angst, Schmerz, Wut und Kummer existieren nicht im normalen Lauf der Evolution – obwohl meine Familie trauerte und um meine Sicherheit fürchtete, als ich aufbrach, um in dieses Universum zu reisen und nicht wie erwartet zurückkam.

Als ich diese Erinnerungen wachrief, wusste ich, dass ich mit vielen anderen in dieses Universum gekommen war, um die Dinge in diesem Teil der Schöpfung zu richten. Ich wusste auch, dass das Leben in Virqie so war, wie der Schöpfer es geplant hatte. Dieses Buch enthält eine ganze Menge Information darüber, was gewöhnlich „der Fall“ genannt wird, der im nächsten Kapitel im Detail besprochen wird. Deshalb haben wir uns entschlossen, uns den ursprünglichen Plan der Schöpfung und der Natur und die Absicht unseres Schöpfers genauer anzuschauen.


Die Natur und Struktur unserer Schöpfung

Elora: Heru, lass uns diese Diskussion mit der Definition verschiedener Ausdrücke beginnen. Bitte definiere den Begriff "Schöpfung".

Heru: Schöpfung ist der manifestierte Wille von Urschöpfer. Es ist ein riesiges System von Universen und ist, wie du gesehen hast, in Form einer Blume strukturiert. Urschöpfer oder das Gottuniversum ist die zentrale Quelle, um die herum die Blütenblätter der Schöpfung blühen.

Elora: Bitte definiere "Gottuniversum". [engl. godverse]

Heru: Das Gottuniversum ist der Wohnort von Urschöpfer, obwohl Urschöpfer nicht begrenzt oder eingeschlossen ist vom Gottuniversum. Es ist der Ort, von dem alle Energie ausgeht und alles kosmische Plasma, das wir Schöpfergötter benutzen, um Form zu erschaffen, entspringt im Gottuniversum. Es ist im Zentrum der gesamten Schöpfung.

Elora: Bitte definiere "Universum".

Heru: Ein Universum ist eine Struktur, die in einer Membrane enthalten ist. Sie wird aus der omniversalen Materie erschaffen, die ein frei fließendes, ungeformtes, plasmatisches, kosmisches Material ist, das Urschöpfer gemacht hat. Die Schöpfergötter nehmen dieses Plasma, erschaffen eine Membrane darum und strukturieren es.

Elora: Sind alle Universen riesige Sammlungen von Galaxien?

Heru: Die meisten ja, aber einige sind ganz winzig, wie das eine, von dem ich dir erzählte, das Durga/Sekhmet und ich erschufen. Es gibt ebenso mikrokosmische Universen. Sie alle haben eine gewisse Ähnlichkeit in der Struktur im Hinblick auf die Art wie Materie und die Elemente strukturiert sind. Es gibt beträchtliche Variationen in Größe und Thema, aber die größeren Universen würdest du erkennen.

Elora: Hat jedes eine Große Zentralsonne?

Heru: Ja. Das ist wesentlich, um sie zusammenzuhalten und ist sogar wesentlich beim Zusammenhalten der äußeren Membran.

Elora: Bitte definiere "Urschöpfer."

Heru: Gott ist derjenige, der erschafft, erhält und alles durchdringt.

Elora: Bitte erzähle uns etwas über die Natur von Urschöpfer; wer und was der Schöpfer ist, nach deinem Wissen und deiner Erfahrung.

Heru: Meine Augen mögen sehen, was eure nicht sehen, und das ist der direkte Anblick der bewunderungswürdigen Natur unseres geliebten Schöpfers. Das ist ein Wesen ohne Anfang oder Ende, formlos und doch gleichzeitig geformt, bewunderungswürdig anzuschauen, heller als alle Sonnen zusammen. Und nicht nur die Helligkeit, sondern die Reinheit dieses Lichts ist unglaublich. Aus dem Schöpfer strömt endlos Licht, strömt unendliche Energie, strömt der Raum, in dem die Materie hängt. Dieser Raum ist die Gedankenprojektion von Urschöpfer, und so hat der Schöpfer in seiner Unendlichkeit unendlichen Raum erschaffen.

In diesem unendlichen Raum hat Urschöpfer viele Schöpfungen gemacht, von denen dieses System von Universen nur eine ist. Und in dem Raum dieser Schöpfung schweben Universum auf Universum auf Universum, wie die Blütenblätter eines juwelengeschmückten Lotus, schwebend gehalten in diesem endlosen Raum und aufgehängt an versorgenden Energieströmen. Viele Welten und Galaxien sind es in jedem Universum, wie du weißt.

So mannigfaltig ist diese Schöpfung, dass ich sie vergleichen möchte mit einer eurer wundervollen Floribunda-Rosen [Buschrosen], wo in dem Busch Blüte auf Blüte auf Blüte folgt, jede so exquisit in ihrem Muster und ihrem Duft und ihrer Individualität.

Der Schöpfer hat jedes Atom und jedes Universum mit seinem eigenen Bewusstsein, seiner eigenen Verbundenheit mit sich selbst getränkt. Es ist fast ein holografischer Spiegel, in den du schauen könntest. Du kannst in jeden Teil dieser Schöpfung hineinschauen und wissen, dass der Schöpfer dort ist – anwesend, sehend wie du schaust, durch deine Augen schauend, auf die Schöpfung schauend und vor und zurück spiegelnd – und dir diese kaleidoskopische Erfahrung anbietet, die nie endet.

Elora: Bitte sage mehr über die Struktur dieser Schöpfung.

Informationen zur Heiligen Geometrie sowie Bücher und Seminare (zur Merkabah und Heiligen Geometrie) beim Adonai Merkaba Institut:

Website Heilige Geometrie

Heru: Die fundamentale Struktur der Schöpfung, vom winzigsten Partikel bis zu der Ausrichtung der Universen, ist vollständig auf den Prinzipien der Heiligen Geometrie aufgebaut, die in einigen eurer esoterischen Zirkeln gelehrt wird. Viel ist über Heilige Geometrie geschrieben worden und es wäre ein Vorteil für den Leser wenigstens auf einiges, was geschrieben wurde, einen Blick zu werfen – um die Göttliche Natur des menschlichen Körpers in seinen Proportionen zu verstehen und zu verstehen, wie das eine Reflektion von Urschöpfers unendlich liebender Weisheit ist.
Die älteren Universen, näher am Zentrum der Schöpfung sind grundlegender und einfacher in ihrem Ausdruck der Prinzipien der Heiligen Geometrie. So wie man nach außen reist in die neueren Universen, zeigt sozusagen jeder Arm der Spirale Universen von mehr und mehr komplexer und verschiedenartiger Natur. Das Universum, in dem ihr jetzt lebt, liegt in Richtung des äußeren Randes und hat einen größeren Grad an Komplexität. Dieser Prozess ist so entworfen, eine nie endende Spirale zu sein, immer weiter zu gehen mit zunehmender Komplexität und zunehmender Schönheit. Und der Plan sieht Kommunikation zwischen den Universen vor – Botschafter, Bildungsaustausch, all das – sodass es viel Freude gebe in der Erfahrung jeder neukreierten Facette, jeder neuen Farbe, die entdeckt wird, jeder neuen Form, die erschaffen werden kann, die aus den ursprünglichen Formen in endloser Variation "ausfraktalisiert". Und dabei gibt es kein Ende für das, was erschaffen und entdeckt werden kann.

Elora: Ich habe bemerkt, dass Formen sich wiederholen in dieser Schöpfung, im Mikro- und im Makrokosmos. Zum Beispiel hat die Große Zentralsonne dieses Universums die Form eines Lotus und die ganze Schöpfung selbst sieht aus, wie eine Blume.

Heru: Das baut auf der Heiligen Geometrie auf, die mit dem ersten Ausbruch der Schöpfung in Bewegung gesetzt wurde. Das Plasma, das die Schöpfergötter benutzen, um damit zu erschaffen, hat bestimmte Strukturen und Formate in sich eingebettet, mit denen gearbeitet werden kann.

Elora: Also ist die gesamte Schöpfung in Form eines Lotus? Heru: Ja. (Die Vedanta-Schriften beschreiben das; sie beschreiben die manifeste Schöpfung als einen Lotus, der in der Leere schwebt.) Ja, und oft zeigen sie Götter, die die Schöpfergötter sind, und ebenso auf einem Lotus sitzen.

Elora: Warum hatte der Schöpfer den Wunsch, diese Schöpfung zu machen?

Heru: Um einen würdigen „Tanzpartner“ zu haben; einen, der die grenzenlose Liebe, die der Schöpfer hat, vollständig empfangen würde und einen, der – so weit wie möglich – in der Lage sein würde, alle Facetten und Begabungen, die der Schöpfer hat, reflektieren zu können.

Elora: Was ist die umfassende Thematik oder Absicht bei dieser Schöpfung?

Heru: Schönheit, Harmonie, Rhythmus, Kreativität, Expansivität, Freude. Wenn du in diese Welt schaust, auf die Schönheit und Verschiedenheit der Natur und du schaust dir die Natur eines Fraktals an und wie unglaublich prachtvoll sie ist, wie sie sich in ihrer Komplexität ausdehnt, wirst du einen Hauch dessen mitbekommen, was der Schöpfer versucht auszudrücken.

Elora: Was war die Absicht des Schöpfers für alle Wesen, groß und klein, die in dieser Schöpfung leben würden?

Heru: Der größte Wunsch von Urschöpfer ist, dass jede individuelle Lebensform oder jeder Aspekt der Schöpfung vollständig bis zum Höhepunkt seiner individuellen Essenz erblüht. Und dass er gleichzeitig das Gewahrsein haben würde, auf die Quelle zurückzuschauen, um zu wissen, wer er ist und woher er kam. Die Absicht ist, einen vollen Ausdruck von Individuation und gleichzeitig einer vollständig umfassenden Einheit mit dem Schöpfer zu haben. Die Schöpfung ist so entworfen, dass alles vom winzigen Insekt bis zur Galaxie diese Fähigkeit habe.

Elora: Bitte diskutiere die Kommunikation und das Einssein von allen Wesen in einer ungefallenen Schöpfung. Zum Beispiel, wenn ich mit jemand in einem anderen Universum kommunizieren will, kann ich das ohne weiteres tun?

Heru: Ja. Es ist eine Sache des Denkens und es wird getan. Elora: Es gibt also kein Gefühl der Trennung. Heru: Gibt es nicht. Elora: Die ganze Schöpfung ist ein lebender Organismus und alle Zellen können miteinander kommunizieren? Heru: Ja, und es gibt auch die Fähigkeit an mehr als einem Ort zu einer Zeit zu sein. Das wird in der Quantenphysik beschrieben. Es ist grundsätzlich eine Sache der Konzentration dorthin, wo man sein will und man ist da.

Elora: Bitte diskutiere die Verbindung und Gemeinschaft mit Gott, die für alle Wesen in den Lichtuniversen vorhanden ist.

Heru: Es gibt dort keine Vorstellung davon, dass keine Kommunikation da sein könnte, dass kein ständiger Kontakt da sei. Es liegt in der Luft, die jedermann atmet. Es ist überall. Es ist das Medium, in dem jeder und alles lebt.

Elora: Gibt es Schmerz in den Lichtuniversen?

Heru: Es gibt sehr wenig und was da ist, würde [wohl] das Ergebnis einer Verbindung zwischen einem der Lichtuniversen und einem der gefallenen Universen sein.

Elora: Wie ist die Natur in den ungefallenen Universen?

Heru: Wenn irgendjemand unserer Leser Gegenden von unberührter Wildnis besucht hat und die Schönheit und Herrlichkeit dort beobachtet hat, wäre es in einer Größenordnung von vielleicht hundertfach perfekter. Wenn du möchtest, stell dir eine der großen, sich brechenden Wellen an der Küste von Hawaii vor, diejenigen, auf denen die Surfer reiten, und du siehst die Schönheit der Bewegung, die eine solche Perfektion von zusammenfallendem Wasser erschafft. Dann stelle dir diese Welle hundertfach perfekter vor. Ich kann es nicht in Worte fassen; ich kann dir nur sagen, dass selbst bei den Formen hier, die wundervoll sind, es um so viel besser ist als das.

Elora: Gibt es bestimmte archetypische Tiere und Pflanzen, die wir in den meisten Universen vorfinden? Könnten wir Katzen und Pferde finden, Rosen und Eichenbäume?

Heru: Ja. Du könntest viele ähnliche Formen finden und auch viele Variationen. Zum Beispiel gibt es Farbvariationen in den verschiedenen Welten. Es gibt Orte, wo die Fotosynthese gleichzeitig in rot und grün auftritt. Auf diesem Planet [hier] seht ihr einige Pflanzen mit roten Blättern, aber es gibt andere Orte, wo diese Farbe dominiert. Wenn du dir den roten japanischen Ahorn anschaust, würdest du in diesen Welten Wälder sehen, wo es Abarten von Bäumen gibt mit verschiedenen Variationen von diesem tiefen Rot – mit etwas Grün, aber mit der primären Farbe rot. Das kommt primär auf Planeten vor, die einen heißeren blauen Stern haben und ein unterschiedliches Lichtspektrum.

Elora: Bitte erzähle uns etwas von der Beziehung zwischen Menschen und Natur in den Lichtuniversen.

Heru: Hinsichtlich der Beziehung zur Natur gibt es keine Vorstellung von Ausbeutung, Besitztum oder Verantwortung, wie es in einigen eurer Schriften gelehrt wird. Denn über die Erde zu gehen, heißt, über den Körper Gottes zu gehen. Im Wasser zu schwimmen, heißt, durch den Körper Gottes zu schwimmen. Und zu atmen und zu essen und zu trinken, heißt, den Schöpfer in das Fahrzeug des Geschaffenen aufzunehmen, und es gibt keine Trennung. Wieder gibt es diese vollständige Individuation des Menschen, zusammen mit einer völligen Verbundenheit mit Gott und der Natur. Sie werden nicht als getrennt angesehen.

Elora: Gibt es Technologie und Mechanisierung in den Lichtuniversen?

Heru: Du wärst nicht in der Lage, die Natur von der Technologie zu trennen. Sie sind in Harmonie nahtlos miteinander verbunden.

Elora: Gibt es Raubtiere in den Lichtuniversen?

Heru: Es ist etwas schwierig zu beschreiben. Es ist eine Harmonie und ein Spiel, das sich zwischen dem Raubtier und der Beute abspielt, wo um Erlaubnis gefragt und Erlaubnis gegeben wird. Wenn die Erlaubnis gegeben wird, ist es ein Dienst der Beute, von dem Raubtier verzehrt zu werden. Es wäre viel ähnlicher dem Fluss, der sich in den Ozean ergießt, wenn die Beute erwägt, dass ihre Lebensform in die des Raubtiers übergeht. Und es ist ein harmonischer Akt. Es ist nicht so grausam, wie es auf diesem Planeten ist. Elora: Gibt es Leid? Heru: Nein. Ich möchte auch sagen, dass die menschlichen Lebensformen auf diesen Planeten alle vegetarisch sind. Die Tiere, die auf diesem Planeten Allesfresser sind, wie die Familie der Hunde, sind in einem ungefallenen Universum vegetarisch. Nur die Katzenartigen und einige der Fische und einige der Vögel sind Raubtiere. In den Lichtuniversen sind Raubtiere in einer sehr kleinen Minderheit, aber sie dienen einer Funktion. Es gibt auch ebenso einige aasfressende Tiere und Vögel, aber weniger als hier. Elora: Wenn in unserer Welt eine Katze eine Maus fängt, spielt sie mit ihr auf sehr grausame Weise. Ist das eine verzerrte Reflektion der harmonischen Verspieltheit, die sich zwischen Opfer und Beute in einem Lichtuniversum abspielt? Heru: Ja.

Elora: Warum werden die Menschen die Krone der Schöpfung genannt?

Heru: In ihrem Charakter innewohnend ist die größte Autonomie und Individuation und die größte Fähigkeit, sich Urschöpfer gegenseitig zu reflektieren und sich zu Urschöpfer zurück zu reflektieren.
Mehr als so ziemlich jedes andere Geschöpf können Menschen sich an der ganzen Schönheit der Schöpfung erfreuen. Hoher Stoffwechsel und Beweglichkeit geben den Menschen die Fähigkeit in größtem Maße zu erkunden, zu lernen, sich zu freuen, zu absorbieren und zu reflektieren.





Alle Kapitel

Übersetzte Kapitel als Link

Kap. Titel
0 Einführung
1 Erinnerungen an das Paradies
2 Der Fall
3 Die Lichtarbeiter
4 Die Rolle von Urschöpfer
5 Die omniversale Energie
6 Die Lichtkrieger und der Atem Gottes
7 Planetarer Übergang
8 Die Wiederherstellung beginnt
9 Die Schöpfergötter
10Lichte und dunkle Aspekte
11Seelenfamilien
12 Der Zwillingsflammen-Riss
13 Lebensformen und die Geschichte der Erde
14 Der Große Plan der Menschheit
15 Aufstieg
16 Die Dunkelheit bewältigen
17 Mehr Informationen zu den Lichtarbeitern
18 Updates 2005 - 2007
19 Update März - April 2005
20 Update Juni - September 2005
21 Sananda & Herus Update November 2005
22 Update Dezember 2005
23 Die Zerstörung der Quelle der Dunkelheit
24-28 Updates April 2006 - August 2006
29 Eine Unterhaltung mit Sananda/Jesus
30 In Memoriam Elora Gabriel


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