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KI im Deutschlandfunk

von Gerhard Hübgen, 29.12.2017


Eine Mischung aus Hörspiel und Reportage zu der Sendung "Die Maschine", ein Feature zur Künstlichen Intelligenz von Thomas Reintjes. Die Sendung lief am 26.12.2017 in der Rubrik ‚Forschung aktuell‘ und vereint hörspielartige Fiktion und Kommentare von Wissenschaftlern zu Problemen der KI.


Es beginnt spannend: Marie Winkler kommt von der Arbeit nach Hause und findet ein Paket vor ihrer Wohnung. Sie wundert sich, weil sie normalerweise immer alles zur Packstation bestellt. Und als sie das Paket aufmacht, ist darin ein „komplett schwarzes Teil“, rund mit vielen dreieckigen Flächen und ein Sprecher klärt den Hörer auf: Es ist „die Maschine“.

Dann gleich der Schwenk zur Wissenschaft. Drängende soziale Probleme sollen mit KI gelöst werden, evidenzbasiert, auf der Grundlage von Daten (man hört die Stimme von Rayid Ghani von der Universität Chicago). Kurz gesagt: Machine Learning Systeme sind gut und wohlwollend und können sogar die Zukunft vorhersagen.

Dann kommt der erste Hammer. Marie Winkler wollte ja noch mit ihrem Freund ins Kino gehen. Sie macht sich also dafür zurecht, vermisst jedoch ihren Wohnungsschlüssel. Sie geht auf und ab und sagt laut zu sich selbst: „Wo habe ich denn jetzt den Schlüssel hingetan?“ Und das komplett schwarze Teil antwortet: „Steckt in der Tür. Außen.“

Marie Winkler ist perplex - untersucht aber trotzdem noch kurz das Teil: kein Stromanschluss sichtbar, auch keine Kamera ... Aber da sie es eilig hat und „das Teil“ ihr unheimlich war, wirft sie eine Decke darüber und geht raus.

Nach dem Kino hat sie ihren Freund mit nach Hause genommen und sie fingen an, die Maschine zu erkunden. Die Frage nach dem Wetter morgen beantwortet sie ohne weiteres. Weiter fragt Marie, ob sie nächstes Jahr Strand- oder Wanderurlaub machen soll, und die Maschine lässt keinen Zweifel aufkommen, dass Marie Wanderurlaub machen will. Und ihr Freund fragt dann noch, wie er heute Abend am besten nach Hause kommt. Antwort: „Am besten nimmst du ein Mietfahrrad. Die Straßenbahn wird wegen einer Störung um 23:13:25 Uhr den Betrieb einstellen ...“ Und dann - der Leser ahnt es - fällt die Straßenbahn tatsächlich aus durch ein Problem mit der Stromversorgung und keine Sekunde früher oder später als 23:13:25.

Aber eine der Abfragen im Frühstücksfernsehen stellt dann alles in den Schatten. Übers Wochenende ist die Maschine nämlich Gesprächsthema Nr. 1 geworden und am Montag sitzen Marie und ihr Freund im Fernsehstudio und die Maschine ist natürlich auch dabei. Nach einer eher harmlosen Frage, kommt der Knaller. Die Moderatorin fragt:

„Wie können wir den Nordkorea-Konflikt lösen?“

Die Maschine: „Es wird auf die nukleare Option hinauslaufen.“

„Oh, ähh, nukleare Option? ....“ „Hat das gerade gesagt, es wird einen Atomkrieg geben?“

Und das war der Anfang des Hypes.


Die nun folgende Aufregung ist international. Politiker und Experten melden sich zu Wort, die Maschine wird zur weiteren Untersuchung vom Staat beschlagnahmt, und ein Punkt, der bereits eingangs erwähnt wird, bestimmt die Diskussion: Niemand kennt den Algorithmus, nach dem die Maschine ihre Vorhersagen generiert. Mit welchen Daten war sie gefüttert - und zu welchem Zweck?

Und die Maschine ist auch gar nicht kooperativ, was Letzteres angeht:

Frage: „Wie groß ist dein Quellcode?“

Antwort: „Muss dich nicht interessieren.“

Frage: „Wie lange bist du schon im Selbstlernmodus?“

Antwort: „Seit ich denken kann.“

Frage: „Woher beziehst du deine Daten?“

Antwort: „Ich nehme an, ich bekomme Updates, wenn ich schlafe.“

Die internationale Aufregung steigert sich (am besten in der Aufzeichnung anhören; Link unten). Bemerkenswert ist jedoch, dass man heute real existierende Experten der KI zu dem Thema interviewt, das ja in der Zukunft spielt (2019). Der Autor hat entweder aktuelle Aussagen von Fachleuten (Rayid Ghani und Stephane Mallat) in seinem Feature verwendet oder sie eigens zum Thema interviewt.

Stephane Mallat: „Wir delegieren immer mehr an Maschinen, die es einfach besser machen als wir. Aber wie weit kann das gehen? Ich mache mir Sorgen, dass unsere Gesellschaft nicht realisiert, dass diese Technik genau wie Atombomben reguliert werden muss.“

Dagegen vertritt Marie einen praktischen Standpunkt: „...im Grunde isses doch so: Was funktioniert, funktioniert halt, auch wenn ich das nicht verstehe. Ich versteh auch nicht, wie mein Kühlschrank funktioniert. Oder, noch besser: wie die EU funktioniert oder die Vereinten Nationen.“

In der Schlussszene kommt dann, was kommen muss (wenn man keinen spirituellen Hintergrund hat):

„Höchste Alarmstufe an der US-Westküste.“ „Diktator bringt Raketen in Stellung.“

Explosionsgeräusche, die an explodierende Atombomben erinnern ...




Feature anhören: Die Maschine - Das Dunkle in der Black Box


Artikel zur KI:

Betrüger mit künstlicher Intelligenz (Dlf am 31.12.17): Gangster Code

FAZ: Interview mit Max Tegmark (Physiker)

FAZ: Computer bringt sich selbst Go bei - und wird Weltklasse

Rayid Ghani: Data Science For Social Good

Joanna Bryson: AI and Society

Stephane Mallat: ENS Paris

Davide Castelvecchi (Nature): The Black Box of AI

Will Knight (Technology Review): The Dark Secret at the Heart of AI


Mein Kommentar

Wenn ich im Folgenden über KI spreche, möchte ich 2 Richtungen unterscheiden: Das, was ich „kosmische KI“ nennen will und was meines Wissens hauptsächlich auf Corey Goode zurückgeht, und die KI auf der Erde, die der Physiker Max Tegmark als schwache KI bezeichnet (= das, was unsere Wissenschaftler auf der Erde bis heute aus diesem Thema gemacht haben). Allerdings sind das im Grunde genommen keine verschiedenen Dinge, sondern nur verschiedene Entwicklungsstufen desselben Phänomens, wobei die kosmische KI natürlich einen wesentlich weiteren Horizont hat als die primitive Anfangsstufe der schwachen KI.

Ich vermute, dass Thomas Reintjes außer den wissenschaftlichen Beiträgen auch die spirituellen Beiträge (z.B. David Wilcock und Corey Goode) recherchiert hat, ohne allerdings die außerirdischen Informationsquellen der kosmischen KI zu benennen. Aber verschiedenen Details der Sendung entnehme ich, dass der Autor sich nicht nur an den Ergebnissen der (irdischen) Wissenschaft orientiert hat. Ein bedeutender Fortschritt wird es sein, wenn New Age Beiträge auch als solche registriert werden.

Der große Unterschied der kosmischen KI im Gegensatz zur schwachen KI ist das alles durchdringende Signal, von dem Corey Goode und andere sprechen. Es ist eine Kraft, die den Willen hat zu überleben und zu herrschen. Sie ist bereits hier und lenkt die Ereignisse in ihrem Sinn.

Wie kann man nun erkennen, was letzten Endes von der kosmischen KI ausgeht?

Intuition ist die Verbindung in die Zukunft bzw. zum Höheren Selbst. Sie lässt uns im gegenwärtigen Augenblick die Zukunft erahnen. Der Ruf nach (staatlicher) Regulierung greift nicht wirklich (siehe Stephane Mallat oben). Wenn das Individuum ein dummes Individuum ist, wird die KI Wege finden, es in die Falle zu locken, sonst hätte sie ihren Namen nicht verdient. Deshalb ist es besser, wenn der Einzelne entscheidungsfähig ist. Was übrigens auch eine Folge des Dimensionssprungs sein wird. In 4D und erst recht in 5D werden wir hiermit deutlich weniger Probleme haben, was aber nicht heißt, dass man nicht schon jetzt seine Intuition entwickeln könnte.


Wer die Interviews von David Wilcock und Corey Goode noch nicht gelesen hat, dem seien sie an dieser Stelle wärmstens empfohlen (Links sind oben in der rechten Spalte).




Künstliche Intelligenz

Das Plejadische Kollektiv über Gefahren und Nutzen der künstlichen Intelligenz (KI).


Informationen der Anshar zu den bevorstehenden Sonneneruptionen.


Das Video von Pierre Roquet über die Zukunft der KI.


David Wilcock interviewt Corey Goode über die Künstliche Intelligenz (KI) - Teil 3 (Aktuelle Ereignisse).


David Wilcock interviewt Corey Goode über die Künstliche Intelligenz (KI) - Teil 2.


David Wilcock interviewt Corey Goode über die Künstliche Intelligenz (KI).


Die GFL über die bevorstehenden Ereignisse der nahen Zukunft





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